Donnerstag, 29. Dezember 2011

USB 3.0 für Linux per PCIe Karte: Alles super!

Es ist schon einige Jahre her, dass ich kein Windows mehr physisch auf dem Rechner habe, höchstens in einer VM. Und, gut, meine Frau braucht noch Windows wegen ihrer Software für die Stickmaschine. Aber sonst nur Linux und OS X. Und da habe ich meinem PC eine PCI-Express USB 3.0 Karte spendiert, weil ich mir vor der großen Hochwasserteurungswelle :-) eine 2 TB USB 3.0 Platte gekauft hatte und mal sehen wollte, ob USB 3.0 wirklich schneller ist. Ich war ja skeptisch ob eine 10 Euro Platine incl. Versand aus Hongkong was taugt und ob ich das Ding unter Suse 12.1 zum Laufen kriege. Und Windows war das ja oft ein Thema mit Treibern für neue Hardware und auch unter Linux hab ich z.B. mein Wacom Bamboo Grafigtablett nie so richtig zum Laufen gekriegt.
Doch was soll ich sagen: Nachdem ich die Karte installiert hatte wurden die beiden neuen USB Ports auch gelistet aber angeschlossenen Systeme funktionierten nicht. Hatte ich doch glatt vergessen das Stromkabel anzuschließen! Und das war dann auch das schwierigste und die Distanz hätte auch keine 5mm größer sein dürfen...aber danach liefen die USB 3.0 Platte und ein USB 2.0 Stick sofort und ohne Probleme. Und auch die Geschwindigkeit ist ca. 4 mal USB 2.0. Meilenweit von theoretischen Maximum entfernt aber wesentlich schneller als die gleiche Platte per USB 2.0.
Also: Gut gemacht, Linux.

Strange: Grafikkartenreparatur mit dem Fön

Gut, ich hatte das irgendwann mal in der c't gelesen, oder vielleicht auch irgendwo im Netz. Aber selbst erleben ist doch was anderes...
Ein Kollege von mir klagte über ein Acer Aspire 5920g mit total schwarzen Bildschirm, ansonsten bootete der Rechner ohne Probleme. Ein extern angeschlossener Monitor blieb auch dunkel. Also wohl die Grafikkarte.
Ein Googeln führt dann direkt datz dass die verbaute Nvidia Geforce 8600m gt wohl generell zu Ausfällen neigt, die sich aber durch einen kleinen Ausflug in den Backofen bei ca. 100°C oft beheben liessen.
Und statt Backofen scheint auch fönen zu zu funktionieren (http://www.geizstudent.de/blog/2057/defekte-nvidia-geforce-8600-m-notebook-grafikkarte-selbst-reparieren/).

Also kurzerhand das Notbook geöffnet (zwei der neun Schrauben verstecken sich unter kleinen Platikabdeckungen, aber www sei dank...).
Dann die Grafikkarte fünf Minuten angefönt, eingebaut und das Teil lief wieder.
Echt strange :-)

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Suse 12.1 & Drucker am Parallelport

Anscheinend ist LPT jetzt wirklich legacy...
Nach der Installation von Suse 12.1 wird der Drucker am Parallelport nicht gefunden.
ein modprobe lp als root hilft. Danach ist der Drucker in Yast verfügbar.

Samstag, 17. Dezember 2011

Cds auslesen mit Asunder

Leider gibt es offenbar kaudiocreator nicht für KDE4, alles was ich seither probiert habe, ist nicht so toll.
Momentan benutze ich Asunder.
Tipp:
Möchte man, dass Asunder die mp3 Dateien in einer Struktur
Künstler\Album\Dateien ablegt, muss man unter preferences/encoding
%A/%L eintragen, das / sorgt für das Unterverzeichnis.

Freitag, 9. Dezember 2011

OpenSuse 12.1

Unter OSS 12.1 dient apper zum Installieren von RMPs. Es scheint überflüssig und unbeliebt zu sein und hat definitiv einen Bug: KDEinit kann .../.../apper nicht starten
Umgehung bis zum Fix: Im Kontextmenü auf dem RMP Software installieren aufrufen, dann wirs YAST gestartet.

Virtualbox OpenSuse 12.1

Einfach noch mal alle Schritte zusammengefasst, die man ausführen muss um Virtualbox unter OpenSuse 12.1 zum Laufen zu bringen:

1. Diese Pakete müssen installiert sein (Sourcen und Tools zum Kompilieren)

  • kernel-source
  • kernel-syms
  • Xalan-c
  • Xerces-c
  • gcc
  • make


2. Installieren (direkt von virtualbox.org)
3. Kernel compilieren als root: sudo /etc/init.d/vboxdrv setup
4. User in die Gruppe vboxusers (gid=1000) aufnehmen
5. Zugriffsrechte auf /usr/lib/virtualbox/VirtualBox setzen: chmod 4711 /usr/lib/virtualb
6. Shared Folder mit Host-Verzeichnis geht nur mit installierten Gasterweiterungen. Gasterweiterungen sinf versionsabhängig!