Problem beim Empfangen von Emails

Dieser Tage stand ich vor dem Problem, dass ein fremder Windows 10 PC keine eMails eines eher exotischen Mailproviders )www.curcular.de) mehr empfangen konnte. Das Problem war vor ein paar Montaen schon einmal aufgetreten, alle Versuche, das Problem damals zu beheben, waren erfolglos. Man findet natürlich sehr viel im Natz dazu, aber die Tipps gehen nicht über "prüfen sie die Server- und Logininformstionen" hinaus. Da sich das Problem von einem "Mails kommen gar nicht an" zu einem "Mails kommen unregelmäßig und verspätet an" gewandelt hatte, war der Benutzer damit zufrieden. Interessanterweise lies sich die URL (mail.circular.net) anpingen und per trace route erreichen, ein Aufruf im Browser und per CURL scheiterte auf dem Rechner jedoch. Von einem anderen rechner aus, war die URL jedoch erreichbar. Das klang nach Zugriffssperre in der Firewall. Aber auch das tenporäre Ausschalten der Firewall fürhrte nicht zum Erfolg. Was auch nicht das verspätete Empfangen der letzten Monate erklärt hätte. Nach zwei Stunden probieren und Recherche war ich kurz vorm Aufgeben, da fiel mir beim Vergleich der Ausgaben auf der KOmmandozeile die unterschiedliche Ausgaben der Tools an. Auf dem betroffenen PC waren nur IPV4 Adressen zu sehen, auf meinem MacBook aber auch die IPV6 Adressen. Nach dem Anschalten von IPV6 in der Windows-Systemsteuerung konnte ich die Webmailseite aufrufen und Outlook die Mails wieder unverzüglich abrufen. Wahrscheinlich hatte der provider vor Monaten seine server IPV6 ertüchtigt, aber IPV4 noch verfügbar gehalten und letzte Woche dann IPV4 komplett abgeschaltet.

open SUSE Leap - fehlendes icon für Softwareaktualisierung

Nicht schlimm aber unschön...

Wie passiert so was?

C64

C64 :-)

Nochmal Drucker am Parallelport

Damit der Drucker gleich beim Systemstart verfügbar ist, und man nicht jedes Mal modprobe lp ausführen muss, muss man das Modul lp in die Systemconfig eintragen:
YaST - System - Editor für /etc/sysconfig - Dateien - System - Kernel - MODULES LOADED ON BOOT
Einfach in das Editfeld lp eintragen und mit ok bestätigen.

Nicht wirklich Linux...

Ich weiß ja nicht, ob ich es jemals hier geschrieben habe, aber seit gut zwei Jahren mach ich viele Dinge mit Mac OSX. Der Einzug des ersten Macs kam plötzlich und unerwartet wiel ich ein paar Ideen für iPhone Apps hatte und für die Entwicklung dieser ein Mac unabdingbar ist. die Ideen habe ich immer noch, aber es sind Ideen geblieben. Inzwischen sind es drei Macs und die Arbeit mit Ihnen macht Spaß, manche Dinge sind einfach so viel "geiler" in Aussehen und Handhabe....
Und hier ein also also mal ein Mac OSX Tipp:
iTunes zeigt in der Albenliste nur dann ein Cover, wenn ein Album weniger als 5 Titel hat, wenn man die Option "Cover immer anzeigen" angeklickt hat. Verstehe wer will....

extundelete

Da bilde ich mir so viel ein auf meine Backup-Strategie und trotzdem hat es mich getroffen...
Virtuelle Maschinen sichere ich nicht im normalen Backup, da die VDI Container ziemlich groß sind und bei der kleinsten Änderung komplett gesichert werden.
Das einzige was ich noch unter Win machen ist das Programm mit den kleinen Fux und das mit den Schafen zu benutzen. Gestern räume ich mal ein bisschen auf, weil sich etliche VMs angesammelt haben und werfe ein VDI weg, das offensichtlich noch aus 2010 stammt.
Pustekuchen, hatte ich doch eine alte virtuelle Festplatte wieder verwertet und nun war mein schöne VM weg.
Doch zum Glück extundelete installiert und das Recovery hat funktioniert. Jede Menge anderer Dateien wie Bilder wurden wohl wiederhergestellt aber nicht richtig. Der 10GB Festplattencontainer aber schon.
Glück gehabt und wieder was gelernt.

USB 3.0 für Linux per PCIe Karte: Alles super!

Es ist schon einige Jahre her, dass ich kein Windows mehr physisch auf dem Rechner habe, höchstens in einer VM. Und, gut, meine Frau braucht noch Windows wegen ihrer Software für die Stickmaschine. Aber sonst nur Linux und OS X. Und da habe ich meinem PC eine PCI-Express USB 3.0 Karte spendiert, weil ich mir vor der großen Hochwasserteurungswelle :-) eine 2 TB USB 3.0 Platte gekauft hatte und mal sehen wollte, ob USB 3.0 wirklich schneller ist. Ich war ja skeptisch ob eine 10 Euro Platine incl. Versand aus Hongkong was taugt und ob ich das Ding unter Suse 12.1 zum Laufen kriege. Und Windows war das ja oft ein Thema mit Treibern für neue Hardware und auch unter Linux hab ich z.B. mein Wacom Bamboo Grafigtablett nie so richtig zum Laufen gekriegt.
Doch was soll ich sagen: Nachdem ich die Karte installiert hatte wurden die beiden neuen USB Ports auch gelistet aber angeschlossenen Systeme funktionierten nicht. Hatte ich doch glatt vergessen das Stromkabel anzuschließen! Und das war dann auch das schwierigste und die Distanz hätte auch keine 5mm größer sein dürfen...aber danach liefen die USB 3.0 Platte und ein USB 2.0 Stick sofort und ohne Probleme. Und auch die Geschwindigkeit ist ca. 4 mal USB 2.0. Meilenweit von theoretischen Maximum entfernt aber wesentlich schneller als die gleiche Platte per USB 2.0.
Also: Gut gemacht, Linux.